Freitag, 18. November 2011
Über mich

Kontaktdaten:

Dipl.-Medieninf. Diana Ruth-Janneck
Tel: +49 351 463 38256
diana.ruth-janneck(at)pdai.de oder
diana.ruth(at)tu-dresden.de

Privat-Dozentur Angewandte Informatik
Technische Universität Dresden

Besucheradresse:
Nöthnitzer Str. 46, Raum 2076

Postadresse: 01062 Dresden

Wissenschaftlicher Werdegang

Studium: 1999 – 2004 Studium Medieninformatik an der TU Dresden
Abschluss: Diplom- Medieninformatikerin (1,5)

Vertiefungsgebiet: Angewandte Informatik, Mensch- Maschine-Kommunikation (insbes. Für sehgeschädigte Menschen), Programmierwerkzeuge und -umgebungen
Nebenfach: Berufliche Aus- und Weiterbildung

Studienarbeit: Problemfelder von Web-Accessibility
Diplomarbeit: Accessibility Guidelines im Kontext von „Studium und Behinderung

Oktober 2004 - Mai 2007: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Angewandte Informatik, Privat-Dozentur Angewandte Informatik
seit Juni 2007: Promotionsstudentin (Promotionsförderung für NachwuchswissenschaftlerInnen der TU Dresden)

Elternzeit: 04.2006 - 12.2006 und 10.2009 - 09.2010

Diplomarbeit

Accessibility Guidelines im Kontext von „Studium und Behinderung
(fertig gestellt am 30.08.2004)
Bestellen: Accessibility Guidelines im Kontext von „Studium und Behinderung“

Studienarbeit

Problemfelder von Web-Accessibility
(fertig gestellt am 31.10.2003)
online zum Stöbern unter: Studienarbeit Problemfelder Web-Accessibility
online zum Download unter: Link zum Download der Studienarbeit auf wob11.de

Dissertationsvorhaben

Projekttitel der Dissertation:
Barrierefreiheit als Qualitätsmerkmal - Entwicklung eines Accessibility Engineering Lifecycles (in Anlehnung an den Usability Engineering Lifecycle) als qualitätssichernde Maßnahme im Entwicklungsprozess von interaktiven Webanwendungen

Veröffentlichungen

  • Ruth-Janneck, D.: Experienced Barriers in Web Applications and Their Comparison to the WCAG Guidelines. In: USAB 2011 Information Quality in e-Health, LNCS 7058, Graz, Österreich. 2011 (accepted paper)
  • Ruth-Janneck, D.: Evaluation des Frühwarnsystems aus informationstechnischer Sicht. In: Benkhoff, B.; Engelien, M.; Meißner, K.; Richter, P. (Hrsg.): Erfolg beim Management virtueller Organisationen - Durch Frühwarnung Risiken vermeiden. Kohlhammer Verlag, 2011, Kapitel 11, S. 194-213
  • Ruth-Janneck, D.: Experienced Barriers in Web Applications and Their Comparison to the WCAG Guidelines. In: Interact Workshop 16 Accessible Design in the Digital World. Interact 2011. Lissabon, Portugal. 2011 http://ceur-ws.org/Vol-792/
  • D. Ruth-Janneck: An Integrative Accessibility Engineering Approach Using Multidimensional Classifications of Barriers in the Web. In: Proceedings 8th International Cross-Disciplinary Conference on Web Accessibility (W4A'11). Hyderabad, India, 2011 http://portal.acm.org/citation.cfm?id=1969303&CFID=18484850&CFTOKEN=74669459
  • A. Berger, T. Caspers, J. Croll, J. Hofmann, H. Kubicek, U. Peter, D. Ruth-Janneck, T. Trump: Web 2.0/Barrierefrei. Eine Studie zur Nutzung von Web2.0 Anwendungen durch Menschen mit Behinderungen. Herausgeber: Aktion Mensch e.V. Bonn. 12/2010
  • Eva-Maria Schwartz, Diana Ruth-Janneck: Integration des "User Value-Added"-Effekts in Business-Systeme. GeNeMe 2009: S. 103-112
  • Diana Ruth-Janneck: Web2.0-Anwendungen zur Unterstützung von behinderungsspezifischem Kommunikationsverhalten. GeNeMe 2009: S. 179-189
  • Diana Ruth-Janneck: Multidimensionale Klassifizierung von Barrieren in Webanwendungen. Mensch&Computer 2009: S. 13-22
  • Diana Ruth-Janneck: Für eine gleichberechtigte Teilhabe Gehörloser am Internet, zwd-Magazin für Multimedia und E-Learning Nr. 11 (Teilausgabe), November 2008 - 3. Jahrgang
  • Gunter Teichmann, Heiko Hoffmann, Martin Engelien, Elke Eichenberg, Diana Ruth: Software on Deman (SWoD) 2.0 - Bedarfsgerechte Software für die Zusammenarbeit in Business Communities. GeNeMe 2008, TUDPress, S. 111-122
  • Diana Ruth: Besondere Anforderungen von gehörlosen Menschen im Internet – ein Praxisbericht am Beispiel der Entwicklung des neuen Internetauftritts für den Landesverband der Gehörlosen Sachsen e.V.; GeNeMe 2008, TUDPress, S. 361-374
  • Diana Ruth: Accessibility Guidelines im Kontext von "Studium und Behinderung", Vdm Verlag Dr. Müller (2008), ISBN: 978-3-8364-5398-1 (zum Bestellen: http://www.amazon.de/Accessibility-Guidelines-Kontext-Studium-Behinderung/dp/3836453983/)
  • Diana Ruth: Evaluation eines Frühwarnsystems für Virtuelle Organisationen aus informationstechnischer Sicht. GeNeMe 2007, TUDPress
  • Susanne Rößner, Diana Ruth, Wolfgang Wünschmann: Barrierefreier Zugang - Accessibility digitaler Angebote in Bibliotheken. Wissenschaftliche Zeitschrift TUD 55 (2006), Heft 1-2, S. 113-119
  • Diana Ruth, Heike Engelien: Community-Plattformen in der Praxis. GeNeMe 2006: S. 373-384
  • Diana Ruth: Internetportal INTERREG LIFE - Ein Praxis- und Evaluationsbericht über ein Internetportal für und mit Menschen mit Behinderungen. GeNeMe 2005: S. 451-464
  • Diana Ruth, Alexander Lorz, Iris Braun: Web-basierte Groupware-Anwendungen für die Kooperation in verteilten Projektteams und virtuellen Unternehmen. GeNeMe 2005: S. 121-134

Liste der Tagungsbeiträge

  • Web-basierte Groupware-Anwendungen für die Kooperation in verteilten Projektteams und virtuellen Unternehmen. GeNeMe 2005
  • Internetportal INTERREG LIFE - Ein Praxis- und Evaluationsbericht über ein Internetportal für und mit Menschen mit Behinderungen. GeNeMe 2005
  • Community-Plattformen in der Praxis. GeNeMe 2006
  • Barrieren existieren nicht nur in unseren Köpfen - Internet für Alle. Prohlis-Online 2006
  • Evaluation der technischen Umsetzung und Verwertbarkeit der Systeme. Abschlußpräsentation des BMBF-Forschungsprojekts @VirtU - Partizipative Entwicklung diagnostischer Frühwarnsysteme für die Arbeit in Virtuellen Unternehmen. Mai 2007
  • Evaluation eines Frühwarnsystems für Virtuelle Organisationen aus informationstechnischer Sicht. GeNeMe 2007
  • Besondere Anforderungen von gehörlosen Menschen im Internet – ein Praxisbericht am Beispiel der Entwicklung des neuen Internetauftritts für den Landesverband der Gehörlosen Sachsen e.V.. GeNeMe 2008
  • Multidimensionale Klassifizierung von Barrieren in Webanwendungen. Mensch&Computer 2009
  • Web2.0-Anwendungen zur Unterstützung von behinderungsspezifischem Kommunikationsverhalten. GeNeMe 2009
  • Integration des "User Value-Added"-Effekts in Business-Systeme. GeNeMe 2009
  • Multidimensional Classifications of Barriers in the Web for An Integrative Accessibility Engineering Approach. In: Proceedings 8th International Cross-Disciplinary Conference on Web Accessibility (W4A'11). Hyderabad, India, 28.03.2011
  • Experienced Barriers in Web Applications and Their Comparison to the WCAG Guidelines. In: Interact Workshop 16 Accessible Design in the Digital World. Interact 2011. Lissabon, Portugal. 05.09.2011

aktuelle Projektmitwirkung

  • Wartung und Betreuung des Webangebots für den Landesverband der Gehörlosen Sachsen e.V.
  • Arbeit am Promotionsvorhaben im Rahmen der Nachwuchsförderung der TUD
  • Mitwirkung als Expertin im DIN-Gremium NA 023 Normenausschuss Ergonomie (NAErg) - NA 023-00-02 GA Gemeinschaftsarbeitsausschuss NAErg/NIA: Grundlagen zur barrierefreien Gestaltung/Accessibility

bisherige Projektmitwirkung

  • Mitwirkung an Auswertung der erhobenen Daten und Redaktion der BIENE-Studie 2008 "Nutzung des Web 2.0 durch Menschen mit Behinderungen"
  • Wissenschaftliche Mitarbeit und Betreuung von Diplomanden als WMA im BMBF-Forschungsprojekt „@VirtU - Partizipative Entwicklung diagnostischer Frühwarnsysteme für die Arbeit in Virtuellen Unternehmen“
  • Wissenschaftliche Mitarbeit und Betreuung von Studenten und Diplomanden im BMBF-Forschungsprojekt "SWoD 2.0 - Software on Demand 2.0" in Zusammenarbeit mit dem Praxispartner SALT Solutions GmbH
  • Wissenschaftliche Betreuung im SoMap-Projekt, Bereich Oberflächenergonomie, in Zusammenarbeit mit der SBSK & Co. KG Schönebeck

  • Analyse, Evaluation der Gebrauchstauglichkeit und Barrierefreiheit und softwaretechnische Entwicklung des Internetportals INTERREG LIFE im Auftrag der Landesarbeitsgemein-schaft Hilfe für Behinderte Sachsen e.V. (LAGH) (http://www.interreglife.org)
  • Analyse und softwaretechnische Entwicklung des Internetportals für den Taubblindendienst Radebeul e.V. (http://www.taubblindendienst.de)
  • Analyse, Evaluation der Gebrauchstauglichkeit und Barrierefreiheit und softwaretechnische Entwicklung des Internetportals Barrierefreie Arztpraxen für den Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderte e.V. (BSK) (www.barrierefreie-arztpraxen.de)
  • Analyse, Evaluation der Gebrauchstauglichkeit und Barrierefreiheit und softwaretechnische Entwicklung des Internetportals für den Landesverband der Gehörlosen Sachsen e.V. (http://www.deaf-sachsen.de)
  • Analyse, Evaluation der Gebrauchstauglichkeit und Barrierefreiheit und softwaretechnische Entwicklung des Internetportals für die Bürgerwerkstatt Bad Muskau (http://www.buerger-badmuskau.de)
  • Analyse, Evaluation der Gebrauchstauglichkeit und Barrierefreiheit und softwaretechnische Entwicklung am Internetportal NEBUS (Netzwerk Behinderung und Studium) der TU Dresden (www.nebus.info)

  • Erstellung der barrierefreien pdf-Dokumente für den grenzüberschreitenden Wegweiser für barrierefreien Tourismus in der Euroregion Elbe/Labe (http://www.interreglife.org)

  • Mitwirkung bei Endredaktion der Tagungsbände und Organisation der Tagung GeNeMe 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010 und 2011
  • Mitwirkung an der Auswertung und Veröffentlichung der BIENE-Studie 2008-2010

  • Öffentlichkeitsarbeit für das Quartiersmanagement Prohlis Dresden, Vortrag: „Barrieren existieren nicht nur in unseren Köpfen - Internet für Alle“

  • Durchführung von Schulungen: Weiterbildung zu Online-Redakteurinnen für das barrierefreie Internetportal http://www.interreglife.org
  • Durchführung von Schulungen: Weiterbildung zu Online-Redakteurinnen für das barrierefreie Internetportal http://www.deaf-sachsen.de

  • SHK-Stelle: Recherche und Dokumentation von kontextsensitiven Assistenzmöglichkeiten in der Automobilindustrie, Institut für Rechnernetze, TU Dresden
  • SHK-Stelle: Recherche und redaktionelle Arbeit von Informationen für Studierende mit Behinderungen für die NEBUS-Plattform, Institut für Angewandte Informatik, TU Dresden



Freitag, 9. September 2011
Auszüge von meinem Vortrag bei der INTERACT2011
Fotos von @maccymacx. Thanks!

Bitte auf das Foto klicken, um es größer darzustellen.

#interact2011 what are some of biggest barriers in #a11y?  on Twitpic

#interact2011 classifications and dimensions of user groups r... on Twitpic

#interact2011 an interesting model for using classifications ... on Twitpic



Montag, 5. September 2011
Lissabon at a Glance
jo, da haben wir jetzt schon fast unseren Kurzurlaub hinter uns gebracht.

gestern kilometerweit gelaufen, berg hoch und berg runter, berg hoch und berg runter - Lissabon liegt ja uf den 7 Hügeln. nicht einmal Bus oder einer der lustigen Strassenbahnen ohne Fenster. und auch nicht den Elevator, weil der hätte uns 5€ pro person gekostet. nee, danke!

so haben wir auch viele tolle ecken dieser tollen Stadt gesehen. schöne alte gassen, enge treppen, tolle ausblicke, kleine cafes, bunte multi-kulti-stadtteile, lustige strassenbahnen, jede menge touri-busse und schöne plätze

besonders schön auch das gestrige große Seifenkisten-Rennen mit einem Mini Cooper als Hauptpreis. viele leute, laute musik, wirklich sehr kreative Seifenkisten und jede menge promotion von RB. nice.

davor am abend filmfestival in den strassen von Lissabon. vor unserem Hotel im Parque Eduardo VII auch. es wird gezeigt: japanischer Film mit portugiesischen Untertiteln von 1935. Amazing!

und ein geiler Ausblick vom Ende des Parks. Mussten wir auch gestern abend geniessen den Ausblick, auch wenn gestern ein wenig kalter wind war abends. und da haben die erstmal eine große Fahne. Selten so eine große Fahne gesehen. wirklich!

auf jede fall tolle Stadt. Offen, bunt, voll und auch wieder nicht. sehr europäisch. mit Braillezeichen am Denkmal und an den Bushaltestellen.



Mittwoch, 31. August 2011
10 Tools zum Testen der Barrierefreiheit
habe ich auf dieser Seite gefunden: http://usabilitygeek.com/10-free-web-based-web-site-accessibility-evaluation-tools/

Die Liste ist aktuell und gibt einen guten Überblick über die Pro und Cons eines jeden Tools. Es wird dabei sogar von einigen die BITV getestet...



Lustige Fotostory
best wedding pictures ever... scroll down

http://mlkshk.com/p/69H1



Accessibility für Designer
Heute was bei WebAIM gefunden, was knapp und prägnant die Aufgaben eines guten Designers im Entwicklungsprozess unter Berücksichtigung der Barrierefreiheit beschreibt. Danke WebAIM.

Wer die Grafik nicht lesen kann, möge bitte einfach drauf klicken oder hier http://webaim.org/resources/designers/. Dann kommt man zur Seite von WebAIM, die auch nochmal jeden Punkt ausführlich in Textform beschrieben haben.

Web Accessibility for Designers infographic with link to text version at WebAIM.org



Dienstag, 30. August 2011
INTERACT Lissabon
in 4 Tagen geht es also los nach Lissabon. dort darf ich auf einem Workshop im Rahmen der INTERACT vortragen und mitdiskutieren. sicher spannend. ich werde davon berichten.



Mittwoch, 27. Juli 2011
Unsere Reise
bestand aus vielen Stationen. Hier sind einige davon:

fusion-festival 4 Tage: yeah!!

Abfahrt in MV nach Neustadt i. Hst. (in Holstein), Pelzerhaken, direkt an der Ostsee: super Wetter! voller Renter-DauerStellplatz-Campingplatz.

Weiter nach Cuxhaven über Glückstadt und Elbfähre: schöne Tour. in Cuxhaven alle Plätze voll. Stehen auf dem letzten Wiesen-Zipfel, aber Duschen und Waschmaschinen umsonst nutzbar! Spielzeug geklaut (wie ASSI bitte ist das denn???). Strandbesuch kostet 3€ obwohl nicht mal Wasser da ist, also fahren wir im Regen weiter nach Niederlande. Next stop:

Campingplatz "De Otter" am Schildmeer. Wunderschöne Anlage, toller See, tolle Radwege, schöne Städte Appingedam und Delfzjil gut mit dem Fahrrad erreichbar. Mehrere Zugbrücken in Aktion erlebt!

Im Regen Weiterfahrt nach Holwerd an der Nordsee-Küste. Fähranleger nach Ameland mit dem Fahrrad erreichbar! Regen, also Indoor-Spielplatz. Sonne, also Ameland-Ausflug mit den eigenen Rädern. Toll! De schönste Strand von de Nederland! Flut und Ebbe! Jonas krank. Wilde Seehunde auf Sandbänken von der Fähre aus sichtbar.

Arzt in Dokkum, Weiterfahrt nach Meppen (NL) bei Emmen. Mini-Camping "De Boemerang". Direkt an der Schafweide und den 2 Hängebauchschweinen. Die einzigen Kinder weit und breit. Ausflug zum deutschen Kinderarzt am Sonntag nach Meppen in Deutschland. Ponys. Zoo Emmen (empfehlenswert, wenn auch SAU-teuer!!). Ausspannen. Fahrrad fahren. Packen. Im Zelt schlafen.

Weiterfahrt nach Deutschland. B-Strassen. Lübbecke, Minden, Osnabrück. Braunschweig. Magdeburg. Suche nach nächtlichem Stellplatz im Nirgendwo von Sachsen-Anhalt. Weiterfahrt nach Zug/FG.

Nation of Gondwana zum chilligen Abschluss des Urlaubs.



Mittwoch, 27. Juli 2011
und schon wieder zurück...
hach, was war das schön. nur steht hier leider nix davon. das mache ich bald...



Montag, 27. Juni 2011
Bald geht es los
So, nun wird dieser Blog bald unsere Abenteuer wiedergeben, die wir in unserem Bus-Urlaub erleben. Wir werden sehen, wo es schön ist, wo wir bleiben werden oder gleich weiterfahren. Wir werden einfach schauen, was passiert... stay tuned!



Dienstag, 31. Mai 2011
Accessibility Project World Cloud
Wordle: Accessibility

gefunden auf: http://www.wordle.net/show/wrdl/3668653/Accessibility



Freitag, 1. April 2011
Fotos-4
Eindrücke von der Strasse, z.B.

Statue mitten auf der Kreuzung
Statue auf Kreuzung

Inder, die total scharf drauf sind, sich von mir fotografieren zu lassen
taxifahrer

Saftstände und der melondenstand, wo ich Melonenlassi und Melonenstücke genossen habe, da kamen auch gleich Polizisten an, die sich gerne von und mit mir fotografieren lassen wollten
Melonenstand
-
polizisten
-
Saftstand
-
Saftstand Zitronen

Die Erklärung in der Rikscha zu seiner Genehmigung etc.
Rikscha-Erklärung

Ein Tempel in meinen Wohngebiet White Fields
Tempel in White Fields



Fotos-3
Eindrücke von der Straße

polizisten

-
Markt
-

Mall

-
Saftstand Zitronen
-
Saftstand



Fotos-2
Rundumblick von der Terasse des
Cyber Serive Appartment House,
Vansantha Lotus im Vasantha Valley in White Fields,
Strasse gegenüber des Silicon Towers,
Kondapur
Cyberabad
Hyderabad

Blick von der Terasse des Cyber Service Appartment House, Vasantha Lotus
-
Die Baustelle, die schon länger nicht mehr bebaut wurde (grünes Wasser)
blick von der Terasse
-
Ausblick von der Terasse

Die Häuser sind Ein-Familienhäuser mit Vorgarten, Zaun, Solaranlage auf dem Dach und Bedienstete und Garage
Ausblick von Terasse
-
AUsblick
eine Art kleiner Park in Vasantha Valley-Gebiet
kleiner Park in Vasantha Valley
-



Fotos-1
der ganz normale Verkehr:

Verkehr in Hyderabad

Verkehr in Hyderabad

Verkehr in Hyderabad

Verkehr in Hyderabad

Verkehr in Hyderabad



Schild auf der Konferenz im Convention Center

Schild auf der Konferenz
<br />



being an home
so, dann bin ich mal wieder zu hause. fühle mich aber irgendwie noch im Ziet-Taum-Kontinuum verirrt. krieg das mit dem Tag-Nacht-Ding noch nicht ganz auf die Reihe und hab ne menge schlaf auszugleichen, aber das wird schon noch werden.

Aber vorab: alle Flüge und Transfers haben reibungslos geklappt. In Indien freundlich-organisiertes Chaos, in Deutschland unfreundlich-distanzierte Professionalität.

Am letzten Tag habe ich meinen Ausflug in Hyderabad nochmal ordentlich genossen und war dann schon irgendwie traurig, dass ich schon wieder los muss.

Hab aber noch schöne Mitbringsel und Klamotten gekauft, die Stadt genossen, Fotos gemacht, Melonen-Lassi getrunken, stundenlag mit dem Auto-Rikscha chauffieren lassen und viel viel gucken.

Und hoffe auf einen Ckricket-Sieg von Indien am Wochenende beim Finale des World-Cup Cricket, welches grad in Indien ausgetragem wird. Der Hype ist ähnlich wie hier 2006 bei der Fussbal-WM im eigenen Land. Stellt euch das nur mit 1,2 Milliarden Menschen vor. So ungefähr.

Als das Spiel lief, hat kaum einer gearbeitet. Jeder der nicht kurz Pause machen kann, hat eine gemacht und hat das Spiel auf einer der unzähligen TV-Geräte verfolgt. Jeder Fernsehen war auf Cricket eingestellt. Die FLughafen-Mitarbeiter standen von draussen an den Scheiben der Warteräume, um das Spiel zu gucken. Überall. Deshalb hat auch der Transfer zum internationalen Flughafen s0 lange gedauert, weil zwichendruch keiner abgfefertigt und abgefahren wurde.

Man muss in Indien immer wieder durch X Sicherheitskontrollen mit Taschenröntgen, Metalldetektor und Abpiepen. Das dauert natürlich. Wirklich, im Flughafen für jeden Übergang musste man dadurch.

Für Rein in den Flughafen. Nach dem Check-in. Für in das Flugzeug rein. Für aus dem Flugzeug in den Flughafen. Für in den Bus für den Transfer. Für rein in den Flughafen. Für rein in die Duty-Free, für ind das Flugzeug ...

Für jedes Kaufhaus. Für jeden Hotel. Für ein Restaurant. Für Subway. Überall!!!

Fotos kommen bald. Muss noch was an schlaf nachholen...



Mittwoch, 30. März 2011
letzte Meldung
Also, das wird dann mal die letzte Meldung aus meinem Hotel, vielleicht auch aus Indien insgesamt. Weiß ja nicht, wo ich wieder internet habe.

Ich hab wieder extrem schlecht geschlafen. man kann auch sagen, so gut wie gar nicht. Deshalb und wahrscheinlich auch vor leuter Aufregung über den mir bevorstehenden Trip heute geht es mir nicht so gut. Das Frühstück konnte ich heute nicht ertragen. Da ist mir gleich schlecht geworden. Also nur 2 Tassen Kaffee. Werd mir nachher ein wenig Obst besorgen. Beim Frühstück gab es so ne Art Eierkuchen mit Zwiebeln und so und den unvermeidlichen scharfen Suppen. Ging gar nicht.

Es ist hier schon wieder unerträglich heiss. Keine Ahnung, wie lange ich es draußen aushalte oder schon Stunden vorher zum Flughafen pilgere. Bin jedenfalls schon wieder super aufgeregt. und total nervös. *schüttel*

Dann mach ich jetzt mal mein Gepäck fertig und schau in die Stadt. Vielleicht krieg ich ja noch ein paar schöne Fotos...

See you in Germany.



Dienstag, 29. März 2011
Flugdaten-Chaos
Was auch besonders lustig ist, dass ich für meinen Abflug ab Mumbai drei verschiedene Flugzeiten habe. je nachdem, wo ich gucke. Mein original-Flugticket sagt 1:10, das sagt auch die Lufthansa-Seite. Die Air India-Webseite bleibt hartnäckig bei 1:45, bei gleicher Ankunftszeit und die SMS-Benachrichtung sagt doch glatt 0:50 ist Abflug. Gut, dass ich so lange Zeit habe in Mumbai, da stationier ich mich einfach vor dem Gate. um nix zu verpassen.

Eine Fahrt in die Stadt kann ich mir abschminken, habe gerade gelesen, dass eine Fahrt vom Flughafen in die Stadt zwischen 90 und 180 min dauern kann. na, da hätte ich keine ruhige minute... also lieber 7 stunden nutzen, um den richtigen Flughafen und Gate zu finden, Sicherheitskontrollen zu durchlaufen und ein deutsches Buch zu finden. Machbar? ich werde berichten...



noch mehr über Indien...
ja, und was mir noch so aufgefallen ist:

1. die strassen sind sehr schlecht und der Verkehr mörderisch. ich hab heute über 10 min an der strasse gestanden, um diese zu überqueren. Es war wahrscheinlich rush-hour. Viele menschen standen an der strasse und versuchten, rüberzukommen. Ich hab mich dann einfach neben zwei inderinnen gestellt und bin ihnen dann gefolgt, als sie es gewagt haben. gefährlich.

2. nicht alle Fahrzeuge haben licht an, wenn es dunkel ist. da kann man ganz schön erschrecken, denn sowas wie durchgängige Straßenbeleuchtung gibt es hier nicht. wenn dunkel, dann dunkel. deswegen kann ich abends auch nicht mehr viel machen.

3. es gibt unmengen an baustellen. an vielen wird gearbeitet, manche sind jetzt schon bauruine. mit stehendem Wasser und wahrscheinlich jede menge Mücken oder jeder menge müll. unschön.

4. es gibt viele neue Häuser. und gleich daneben, wand an wand, die slum-hütten. ich hab heute ne ganze menge davon gesehen. auf einem bauplatz oder so, ungefähr so groß wie ein fußballfeld mit unzählichen zelten und hütten. und unzähligen
kindern. oh man, das hat mich geschockt. ich war traurig für die kinder. kleine, mittlere, große. welche chance haben sie?

5. mitten in der stadt, ebenfalls meist am rand von baustellen, ruinen oder brachland, gibt es kühe, ziegen und schafe. aber am meisten kühe.

6. man hat den einduck, die stadt hat mehr autos, motorräder, rikschas und busse als einwohner. und die können 5 oder 6 fach nebeneinander fahren auf einer straße, da würden in deutschland 2 fahren. und die fahren brutal hier. immer rein, immer hupend. die ganze zeit ist hupkonzert. hier wöllte ich nicht fahren müssen. meine motorrikscha am sonntag hatte zweimal einen "auffahrunfall". einmal gucken und solange das gefährt noch fährt, ist nix passiert und man fährt weiter. So sehen die auch alle aus. bis auf die teuren großen autos. die sehen immer aus, wie frisch aus der waschanlage.
wahrscheinlich von angestellten. Heute morgen habe ich hier gesehen, wie die leute in diesem gebiet alle in ihre autos gestiegen sind und wohl zur arbeit fuhren und dann kamen eine menge frauen um die ecke und jede ging in ein anderes haus und begann zu fegen und die pflanzen im garten zu giessen usw.

7. der x-te stromausfall grad in ca. 3 stunden. mal sehen, wie lange es jetzt dauert. zu glück habe ich solange es ging meinen akku aufgeladen. (hat knappe stunden gedauert)



Nach dem Essen
So, jetzt hatte ich ein weiteres köstliches scharfes indisches Abendessen. Also, fassen wir mal zusammen, was ich so denke:

1. die Inder scheinen entweder nichts oder sehr viel zu essen. Für mich sind die Portionen nicht zu bewältigen. Ich hatte heute 8 (8!) Schälchen mit verschiedenen Gemüsen, Suppen, Dal usw. vor mir und die füllen sofort auf, sobald ein Schälchen leer ist. Ich hab immer ein richtig schlechtes Gewissen, dass ganze Essen stehen zu lassen. So sind die Inder entweder ganz schön fett (wirklich viele hier) oder spindeldürr.

2. Die Inder essen gerne richtig scharf. Manchmal brennt einem wirklich die Zunge. Aber zum Glück gibt es immer Joghurt zum Kühlen dazu.

3. Die Inder scheinen ein anderes Englisch zu sprechen als ich und andere nicht-Inder. Ich versteh sie nicht und sie verstehen mich nicht. Ging den anderen auf der Konferenz aber genauso.

4. Es gibt wirklich viele Mücken hier und sie versuchen sie zu vertreiben, aber eher mit mäßigem Erfolg. Oder, ich möchte nicht wissen, wieviele es wären, wenn sie nicht dagegen täten. Mit Rauch. Mit Kerzen. Mit elektrischen Stinker-Fängern. Ich denke nur: nicht kratzen, nicht kratzen, NICHT kratzen, nicht, nicht, nicht..... und hoffentlich sind da keine Krankheiten drin....

5. Es gibt überall total viele Angestellte. Die sitzen hier meistens nur rum udn springen auf, wenn ich vorbeilaufe. Pro Stockwerk mindestens 2, meistens 3. Im Konferenzhotel sind die ständig um einen herum schlawenzelt und warteten darauf, dass der kaffee alle ist oder der Teller. Oder das man fertig ist auf Toilette, um dann gleich Klo und Waschbecken zu putzen. Amazing. So viele Angestellte, überall. Aber wirklich beschäftigt scheinen sie meistens nicht zu sein.

6. Heute sind alle Inder im Cricket-Wahn. Scheint ein wichtiges Spiel zu sein, jeder Fernseher zeigt das Spiel. Die Zeitungen und Nachrichten sind voll davon. Vorhin hab ich Bilder gesehen im TV, wo ganz Indien für einen Sieg gebetet hat. Go India GO. Cricket-World Cup. Der Sprecher meinte, da werden Kultur- und Glaubensgrenzen überschritten, alle sind für ihr indisches Team. Crazy. crazy.



Back in Hotel after conference
so ein Mist. das bin ich jetzt nach einem langen konferenztag wieder in meinem Hotel und dann gibt es hier wieder keinen Strom und damit auch kein Internet. Das ist nicht gut. weil ich weiß doch nicht, was ich noch machen soll. mein buch ist doch alle. nun sitze ich hier, irgendwo im nirgendwo einer 7-millionen-stadt und weiß nicht, was ich tun soll, denn draußen ist es dunkel und es gibt jede menge mücken. ich hab nur das licht von meinem laptop. ein bißchen gibt der Akku noch her. Hoffentlich kirgen die das hier bald wieder hin.

Die Konferenz war gut. Hinterher noch ein Bier in der hOtelbar (kingfischer) mit den anderen. aber dann war der shuttlebus weg. die ändern alle halbe stunde ihre abfahrtszeiten und keiner weiß bescheid. amazing. aber das ist india. ich hab ne menge lustige storys über indien von den anderen gehört. die organizer von der konferenz meinten, dass war einer der am schwersten zu organisierenden konferenzen ever. und das war schließlich ihre 8. W4A.

Jedenfalls heute nochmal gutes networking gemacht. Ich denke, ich bleibe erstmal im Gedächtnis der anderen. Meine Rastas sind da ein gutes Erkennungszeichen. Wurde heute mehrmals drauf angesprochen. Und auch was anderes lustiges. Bei der Session ging mein Bidschirmschoner mit den Fotos meiner kleinen an und alle hinter mir haben sich über diese süßen kids gefreut. Das freut mich doch auch.

und peter thierssen, de rin AMsterdam wohnt, hat mir angeboten, wenn wir im Sommer urlaub in den niederlanden machen, gibt er uns eine stadtführung. so, stay in contact.

hat sich jedenfalls gelohnt, so ist man von namen her ein Begriff. Shadi Abou-Zhara vom w3c, der mich schon mehrmals gesehen hat (z.B. EfA-Konferenz in Gelsenkirchen) hat mich gebeten, die studie noch mehr zu verarbeiten und zu publizieren. sowas ist einzigartig, wie have to promote this. so, es ist gut, dass diese Menschen mich kennen. und da muss ich wohl auch noch andere paper schreiben, um auf andere konferenzen gehen zu können, um sie wieder zu treffen.

By the way. they fix power and internet her right now. great!

So, dann hab ich mir noch ein Abendessen geordert. Also nochmal indisch abendessen hier - leider alleine - dann noch ein bißchen im internet surfen - wenn es geht - und dann ist morgen schon wieder abreise.

werd wohl noch die buddha-statue morgen besuchen und dann auf zum abenteuer mumbai.



Indien im Security-Wahn
Die spinnen echt die Inder. Überall Security - ohne Ende. Für jedes Haus, Hotel, Parkplatz, überall. An jedem Hotel- und Mall-Eingang Metalldetektoren und Taschen-Röntgen und Abpiepsen lassen. Bei der Einfahrt zum Convention Centre stehen die mit MPs rum und gucken mit dem Spiegel unter den Bus.

Auf dem flughafen wurde das Gepäck NACH der Ankunft beim Verlassen des Gebäudes nochmal geröngt. Und da gab es wirklich viele Polizisten und Armee mit MPs. Also, man kann es auch übertreiben.

Was mich aber wirklich gewundert hat - wir hatten das Thema auch beim Essen gerade - war das METALL-Besteck bei Lufthansa. Metallmesser im Flugzeug??? Das kann einem eher Angst machen, oder?



Konferenz-Day 2_2
Ein gutes indisches Mittagessen gehabt, aber weil man immer stehen muss, macht mein Kreislauf ein wenig schlapp, so dass ich mich schon wieder in den kühlen Raum der W4A gesetzt habe. Very nice discussion on the lunch table. Und noch nette Rückmeldungen zu meinem gestrigen Vortrag. Ich denke, es war wohl ganz gut - wenn ich das so höre.

Fühl mich grad ein wenig komisch, so dass ich nicht weiß, was ich machen soll. Hoffe, hier rumzusitzen und auf die nächste Session zu warten, hilft. Hab mal wieder zu viel gegessen, vielleicht liegt es daran.

Vorher wirklich gute Beiträge in der Accessibility Challenge gehört. Am besten gefällt mir das Farfalla-Projekt aus Italien. http://www.farfalla-project.org/ als Extension für den Browser mit Vergrößerung, Screenreader etc. pp. , so könnte man die assistiven technologien sparen bzw. auch an fremden Computern nutzen. Nice!



Konferenz-Day 2_1
So, der rumänische Student hat schon gesprochen. Jetzt die Australierin. Interesting.

Heute funktioniert das mit dem Internet. Gestern abend hatten wir dann noch Stromausfall im Hotel, deswegen auch keine internet-connection mehr. aber jetzt.

Heute gibt es auch schon vor den Session Kaffee und Kekse. Sie lernen dazu... Also, mal sehen, was der Tag heute bringt.

Ein Blog ist eine prima Gelegenheit mit jemanden zu sprechen, da fühlt man sich nicht so allein... However, ich habe gestern viele nette Leute getroffen und sie erinnern sich heute noch an mich. so hatte ich durchaus schon persönlichen Kontakt heute.



Montag, 28. März 2011
Abend in Hyderabad
Well, nach einem wie üblich sehr üppigen indischen Dinner - ich konnte dann echt nicht mehr - mit der Crew der W4A bin ich nun zurück im Hotel. Von Mücken zerstochen. Total satt. Ein wenig geschafft, aber an Schlaf ist wie gestern kaum zu denken, denn meine innere Uhr ist in Deutschland und da ist es grad mal halb 8. Gestern konnte ich deswegen auch nicht einschlafen.

Nun denn, noch ein bißchen mit den Kindern gechattet und versucht, den Tatort aus der Mediathek anzusehen. "Sorry, erst ab 20 Uhr." Ja, hier ist 20 Uhr schon lange vorbei. Hier ist es nach 23 Uhr.

Mal sehen, wie der morgige Tag wird. Jetzt kann ich ja ganz entspannt zuhören. So, noch ein wenig lesen und dann den Tatort schauen. Wenns klappt, wäre super. Nur schade, dass ich im Zimmer nicht rauchen darf und draussen lauern nur die Mücken nach Frischfleisch. Also das fällt aus. Sei's drum.



erster Tag geschafft
Well, der erste Konferenztag ist geschafft. Der schwerste Teil liegt hinter mir. Nun warte ich hier 1 1/2 stunden, damit ich mit den anderen zum Dinner-Event gehen kann. Sonst finde ich das nie. Aber es gibt ja jetzt Internet hier, da ist die Zeit kein Problem... und die haben für nach dem Essen sogar wieder einen Shuttlebus zu meinem Hotel organisiert. Das ist toll. Da muss ich dann nicht allein durch Nacht und Nebel mein Hotel suchen. Prima.

Bis jetzt gab es einige interessante Beiträge. Nicht alles ist verständlich, aber das liegt in der Natur der Sache. Die einen versteht man nicht, weil sie native speaker english sind und total schnell reden. die anderen versteht man zum teil nicht, wegen des starken akzents. aber gut. Man hat ja die Paper.

also dann. ein bißl zeit totschlagen, wie ich es ja die ganze zeit hier mache. dann gibt es wieder was zu essen. Ich habs chon hunger. und die geben hier kaffee und kekse nur in der coffee break aus, aber sonst nicht. da könnten die noch was lernen. besonders da es hier immer überall soviele angestellte gibt. es wimmelt nur so davon. was die hier immer machen?

zum beispiel gibt es die klo-damen, die immer gleich das klo säubern, sobald man raus ist. amazing. oder in meinen hotel sitzen den ganzen tag pro etage zwei boys rum. keine ahnung, auf was die warten. jedenfalls überall viele angestellte.

und was auch sehr auffällig ist, für Indien insgesamt: es gibt einfach viel zu viele Männer. Die betreiben hier ja immer noch so ein Mädchen-Diskriminierungsding. Hab ich letztens auch bei Oprah Winfrey gesehen. Die Mädchen werden nicht geimpft, werden nicht medizinisch versorgt usw., weil sie bei der Hochzeit geld kosten. ist das nicht verrückt. Das muss sich bald mal umkehren, denn es gibt einen riesen männer-überschuss. es sollten die Männer dafür bezahlen, dass sie eine Frau abkriegen. Meine Meinung. Frauen sind doch wichtig. aslo das fällt auf.



Bei der Konferenz_Day 1_5
Gut, jetzt habe ich es hinter mir. Ich denke, es war ganz gut soweit. Vielleicht haben mich ja ein paar verstanden. Die 2 Fragen kamen aber nur von meinem Moderator, aber gut. Er meinte zum Abschluß: Excellent work! Was will ich mehr. Es ist Simon Harper. Von daher...

Und gerade hat mir der andere von der Organisation die Fotos gezeigt, die er von mir gemacht hat. Sicher später bei Flickr oder so zu sehen...



Bei der Konferenz_Day 1_4
Die Spannung steigt. Nur noch wenige Minuten bis zu meinem Vortrag. Die Chinesin eben hat kaum Luft geholt und superschnell gesprochen. Heavy. Gut, nochmal drüber schauen und dann: Augen zu und durch...



Bei der Konferenz_Day 1_3
So, gleich geht die nächste Session los. Internet geht im Raum immer noch nicht, aber im Foyer. Komisch. So, eben alles verzögert.

Das Mittagessen war gut. Indisch. Der Fisch schien mir noch ziemlich roh. Hoffentlich geht das gut. Aber eigentlich sollte es sich so ein 5-Sterne-Haus keinen schlechten Fisch leisten können. Hoffentlich. Nach den fast vergessenen Mückenstichen von gestern nun noch schlechter Fisch?

Jedenfalls gute Gespräche beim Mittag gehabt. Stand plötzlich mit den Organizern am Tisch und den Namen, die ich in Papern schon x-mal gelesen habe. Super. Hab zwar nicht alles verstanden, aber gut. Ein bißchen Smalltalk gemacht.



Bei der Konferenz_Day 1_2
es ist so kalt hier, auf was haben die hier die Klimanalage eingestellt? 10°? mich fröstelt es die ganze zeit. Aber wenigstens kann ich so nicht einschlafen, weil die Ausführungen der Vortragenden sind nicht immer so ganz verständlich für mich. Da schaltet man schon mal so ab. außerdem habe ich mal wieder total schlecht geschlafen. Bin halt noch in deutscher Zeitzone, ich konnte einfach nicht einschlafen und dann ständig aufgewacht, weil es so warm war. Aber wenn ich die AC im Zimmer anstelle, bläst es mir die kalte Luft voll ins Gesicht, so kann man ja auch nicht schlafen. naja, deshalb baue ich grad Konzentrationsmäßig ein wenig ab - und zittere... (vor Kälte!)

für die Konferenz gibt es wenigstens ein paar schöne Give-aways. 4 GB-USB-Stick for free, T-Shirt, schöne Jute-Tasche und naja, das übliche, vom Stift bis zum Block. Von der W4A gibt es nochmal nen Stick, wo die Paper drauf sind. Hab ich gleich zweimal gekriegt.

und jetzt warten wir auf dem nächsten Speaker. Aber mir ist einfach nur kalt, ich bin müde und hab Hunger. Keine guten VOraussetzungen, um hier aufpassen zu können. Internet geht immer noch nicht. Ist schon mittags hier.

Endlich mal wieder ein Speaker, deren English ähnlich meines ist (Spanierin). Die Speaker versteht man ja noch halbwegs, aber die Fragen schonmal gar nicht. Also, bitte fragt nicht...



Bei der Konferenz_Day 1_1
Naja, das fängt ja gut an. Zuerst kommt der Bus 45 min zu spät und wir glaubten schon, er kommt nicht mehr. dann gibt es hier kein Frühstück, nicht mal Cookies vor der ersten Session. das ist schlecht, weil ich doch kein Frühstück bekommen habe. Dann funtkioniert das mit dem Internet nicht, was sehr schade ist und kein guten zeichen für die Wordl Wide web COnference ist. Nun denn, da müssen wir warten, bis es funktioniert. wird wohl noch... hopefully.

und dann ist es hier saukalt in den Konferenzräumen wegen der Klimaanlage. Da krieg ich doch glatt kalte Füsse, während draussen 40° sind. amazing, insn't it? morgen muss ich mir wohl Socken einpacken. hoffentlich werde ich nicht davon krank.

Noch ne Sorge mehr nach den Mückenstichen von gestern. Die sind übrigends über Nacht verschwunden. Hoffentlich alles davon. Nicht das in ein paar Wochen da noch mehr kommt. Das kann ich wohl gar nicht gebrauchen.

Nun denn, nach der spannenden Keynote, in der aber leider die Folien unlesbar waren und die Präsentation irgendwie aus anderen Vorträgen zusammengeschustert wirkte, bekamen wir dann endlich Kaffee. Aber keine Häppchen, sondern nur ein paar kekse konnte ich ausfindig machen. nun denn. aber leider noch keine Bekanntschaften gemacht. Viele viele Leute hier insgesamt, in der W4A ca. 40 Leute. aber reden wollte noch keiner mit mir... außer mein "Banknachbar", aber nur über den nicht funktionierenden Internet-Zugang.

So, hoffen wir mal, dass es besser wird. Jetzt die Technical paper. Dann mittag. und dann bin ich bald dran.

es ist so kalt hier drin.



Sonntag, 27. März 2011
Mücken und Essen
SO, nun habe ich ein sehr leckeres und scharfes indisches Abendessen hinter mir. Das war gut. Nur leider wurde ich dabei total brutal von Mücken angegriffen. Das ist nicht gut. Jetzt kann ich nur hoffen, dass diese Mücken genauso harmlos sind wie bei uns. hoffe hoffe hoffe. ich will mir hier doch nix wegholen...

nun denn, der Tag geht hier zu ende. ich muss mich anstregen, nicht ständig an den Mückenstichen zu kratzen. Dann kann es wohl erst recht gefährlich werden.

Im Zimmer sind keine. hier haben die so ein Ding, was man in die Steckdose stecken kann. Außerdem stinkt es hier so nach solchen weißen Kugeln, die hier in jeden Wasserabfluss liegen. Zum Glück merkt man den Geruch irgendwann nicht mehr, aber jedesmal wenn man das Zimmer betritt - puh! da trauen sich bestimmt auch keine Mücken ran.

So, morgen werde ich dann von der Konferenz erzählen. Schon um 7:30 soll mein Shuttlebus hier sein. Da krieg ich hier noch kein Frühstück, aber ich hoffe doch, dass die in ihrem hochmodernen Convention Centre ein paar ordentliche Häppchen haben...



Ausflug im Viertel
und dann habe ich mich auch nochmal hier vor die Tür gewagt. aber hier ist echt nix los. ich habe die google-filiale gesehen. und ein lavazza und Subway gleich daneben. das wars dann auch schon mit essen und trinken und shoppen. sonst nur baustellen und häuser und sicherheitsleute und motorräder, autos, rikschas.



und jetzt stockfinstere nacht dadraussen. also hier kann ich nix machen. mal schauen, ob ich noch was zu essen kriege hier in meinem hotel und dann nochmal vortrag durchsprechen. damit bin ich ja morgen dran- hui.



zurück aus der Stadt
So, nun bin ich zurück von meinem Ausflug in die Stadt. Leider, wie ich es vorausgesehen habe, ist die Altstadt total weit weg von hier, über 1 Stunde mit dem "Auto", eine Art Motorrikscha. Da wird man ganz schön durchgeschüttelt. Aber ich habe viel gesehen - und das entspricht schon dem Bild von Indien, was man so hat. Gegensätze aller Orten.

So gibt es hier am Rande der Strassen schon sowas wie Slums, also so selbstgezimmerte Hütten und Zelte. Und da fährt dann eben auch mal ein 7er BMW vorbei. Also große teure Autos gibt es hier nicht gerade wenige. Und dazu noch jede Menge Menschen Menschen Menschen.

Also nicht hier, wo ich wohne, hier gibt es kaum was, dass ist noch im Entstehen. Viele Baustellen. Und Appartmenthäuser und kleine Häuser. Mit Garten, Garage und Spielplatz.

blick von der Terasse
häuser neben der Baustelle
namenstafel im appartment-hotel-haus
die mieter hier im Haus

Hier unten spielen gerade ein paar Jungs Cricket. Und Kinder sind auf dem Spielplatz.

und in der Stadt sind viele viele Menschen und Autos usw. Ich war also heute schon bei der Charminar, dieses Ding mit den 4 Türmen, und da war ich auch oben. und dann hab ich mir noch die Mekka Moschee angeguckt, die war da auch gleich.

und sehr lustig war auch, dass die Leute mich ständig angesprochen haben, ob sie ein Foto mit mir machen dürfen. die haben jedenfalls mehr Fotos von mir gamacht, als ich von da oben von der Stadt gemacht habe.

Blicke vom Charminar:

blick vom Charminar

Blick vom Charminar

Charminar

Blick vom Charminar



Blick vom Charminar

Aber es sind alle sehr freundlich hier. und jedes Haus oder Komplex hat seine eigenen Sicherheitsleute. Das muss ein großer Arbeitsmarktsektor sein.



so heiss hier...
so, nach einem heissen und scharfen indischen Frühstück hab ich mich auf die Suche nach käuflich erwerbbaren Wasser gemacht
und auch was gefunden. Das ist schonmal gut. Dem Wasser, was die mir gegeben haben, traue ich nicht so richtig. Aslo gleich mal ordentlich Wasser gemarktet.

Das Hotel liegt in einem gesicherten Bereich. Drumherum sieht man Bauruinen, Baustellen und protzige Glas-Neubauten. eben Cyberabad. Ist schon lustig. Das Hotel ist sauber mit schöner Terasse und sogar einem Pool. Ich hab nur leider nicht die richtige Badebekleidung dabei.

Und weil es jetzt grad viel zu heiss ist, um die Stadt zu entdecken und ich damit bis zum nachmittag warten muss, versuch ich mich jetzt noch ein wenig auszuruhen.